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Angefangen hat alles in einer Sitzung der Projektgruppe „Familienfreundliches Wassenberg“ im Rahmen des Stadtmarketing. Dabei handelt es sich um eines der offenen Bürgerforen, die noch in der Amtszeit von Bürgermeister Manfred Erdweg als Ergebnis eines Stadtmarketing-Gutachtens beschlossen und zu Beginn der Amtszeit seines Nachfolgers, Manfred Winkens,  umgesetzt wurden.
Die Frage stellte sich, was man tun könne, damit junge Familien, Singles aber auch Senioren sich in unserer Stadt wohl fühlen. Schnell kam man auf das Thema Bildung und Kultur. Wassenberg, eine angehende 18.000-Einwohner Stadt mit einem großen Schulzentrum müsse auch so genannte „weiche“ Standortfaktoren bieten, wie zum Beispiel ein Haus der Kultur, ein Museum oder eine Bibliothek.

Doch wie sollte man die Kosten bewältigen, die ein solches Projekt verursachen würde? Woher sollte man Räumlichkeiten bekommen? Die Gruppe entschied sich für einen pragmatischen Weg und machte zunächst einmal durch eine, kurz vor Ostern 2006 veranstaltete Bücherbörse auf sich aufmerksam. Zunächst gedacht als Test, wie die Bürger auf das Thema „Buch“ reagieren, stellte sich dann heraus, dass die Anteilnahme der Bevölkerung überwältigend war. Mehr als 5000 Bücher stapelten sich innerhalb kurzer Zeit in den kurzfristig zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten des alten Jugendcafés.

Erst jetzt traf die Gruppe die Entscheidung, aus diesem „Haufen“ an Büchern eine dauerhaft nutzbare Leih-Einrichtung zu machen. Die Stadt half bei der Suche nach Räumlichkeiten, denn das alte Jugendcafé stand in absehbarer Zeit nicht mehr zur Verfügung. Als dann als neues Zuhause für die Buchspenden zwei Räume in der ehemaligen Alber-Schweitzer-Grundschule (heute Teil der Gemeinschaftsgrundschule Wassenberg) feststanden, begann das 10-köpfige Team unter Leitung von Annemarie Jürgens, Ursula Kurzweg und Kerstin Willuhn mit der Sichtung und Sortierung der Schätze. Nach etwa einem Jahr harter Arbeit des Packens und Entpackens von Bücherkisten konnte die Bibliothek an der Kirchstraße 27 im Herbst 2007 eröffnet werden. Der Name „Bücherkiste“ für die Bürgerbücherei kam also nicht von Ungefähr. Das Team der Ehrenamtler leistete ganze Arbeit: ein gemütlicher Leseraum mit Regalen und Polstermöbeln aus hiesiger Fabrikation entstanden, in dem zusätzlich alle zwei Monate Lesungen stattfinden.

Nun hofft das Team, dass die Wassenberger dieses neue Angebot auch annehmen und rege Gebrauch machen.

Jeder, der mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen. Auch Anregungen zur Anschaffung neuer Medien im Print- oder Audio-Bereich sind gern gesehen und können per E-mail auf dieser Website an die Bücherkiste weitergeleitet werden.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!


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E-mail: buecherkisteWB@web.de
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